Themenwelt
Mittelalterliche Glasmalereien im Rheinland
Leuchtend wie Edelsteine
von Jürgen Kaiser
Köln, St. Kunibert: Der heilige Clemens wird von Petrus getauft.
Köln, St. Kunibert: Mittleres Chorfenster.
Für die Römer waren verglaste Fensteröffnungen Standard, selbst im bürgerlichen Wohnbau. Technisch versiert, wie sie waren, beherrschten sie natürlich auch meisterhaft das komplizierte Herstellungsverfahren. Zu welchen Spitzenleistungen sie fähig waren, zeigt allein schon die in allen Farben leuchtende Sammlung römischer Trinkgläser des Römisch-Germanischen Museums in Köln, darunter als Höhepunkt der berühmte Diatretbecher. Mit dem Zusammenbruch des römischen Weltreiches im Zuge der Völkerwanderung verschwand auch im Rheinland das Wissen um die Glasherstellung. Erst in karolingischer Zeit entstanden wieder kirchliche Großbauten mit Farbfenstern, wobei vor allem die großen Benediktinerabteien die antike Technik reaktivieren konnten. Da es nur wenige Spezialisten gab, waren Farbfenster ein enormer Luxus, der nur für Kathedralen und Abteikirchen finanzierbar war. Es sollte noch Jahrhunderte dauern, bis auch für den Profanbereich wieder bezahlbare Glasfenster verfügbar wurden, zumindest für den Adel und das gehobene Bürgertum. Ansonsten behalf man sich mit dünnen, durchscheinenden Tierhäuten, die in hölzerne Rahmen gespannt waren.
Zur Glasherstellung benötigte man möglichst reinen Quarzsand, dem Baum- oder Farnasche beigegeben wurde, um den Schmelzpunkt zu senken und die Glasmasse während des Erkaltens noch länger formbar zu halten. Schließlich kam noch etwas gebrannter Kalk hinzu, um das fertige Glas möglichst hart und widerstandsfähig gegenüber der Witterung zu machen. Metalloxide, die der Schmelze beigegeben wurden, sorgten für leuchtende Farben: Eisenoxid beziehungsweise Rost ergab rote oder gelbe Farbtöne, Kobaltoxid Blau und Kupferoxid beziehungsweise Grünspan Grün. Jede Werkstatt hatte eigene Rezepte zur Färbung des Glases, die nur mündlich weitergegeben und sonst streng gehütet wurden. Die Glasherstellung verbrauchte eine Unmenge Holz, da die Öfen mit Holzkohle in einem mehrstufigen Prozess auf bis zu 1200 Grad erhitzt werden mussten. Die geschmolzene, heiße Glasmasse musste dann mit einer Glasmacherpfeife zu einem Zylinder aufgeblasen werden, der schließlich mit eisernen Werkzeugen zu einer flachen Platte auseinandergezogen wurde.
Köln, St. Kunibert: Glasfenster mit Abbild der heiligen Katharina.
‘Glasmalerei’ ist eigentlich in Bezug auf mittelalterliche Kirchenfenster der falsche Begriff. Denn es handelt sich vielmehr um ein Mosaik aus durchgefärbten Einzelgläsern. Tatsächlich aufgemalt wurde dann mit sogenanntem Schwarzlot, einem emailartigen schwarzen Glaspulver, die Binnenzeichnung der Gesichter, der Gewandfalten und anderer Details. Danach musste die Schwarzlotzeichnung im Ofen erhitzt und aufgebrannt werden. Ein Kirchenfenster benötigte neben farbigen Glasplättchen sehr viel Metall. Denn nachdem ein Maler eine 1:1-Vorlage auf einem Reißboden erstellt hatte, musste man die Glasplatten entsprechend dem Entwurf kleinteilig zuschneiden. Die einzelnen Gläser wurden dann seitlich in H-förmige Bleistege gesteckt, die Kontur und Halt gaben. Blei hatte den unschlagbaren Vorteil, dass damit das Fenster auf Winddruck flexibel reagieren konnte und nicht zersprang. Windeisen, die das Fenster in regelmäßigen Abständen horizontal unterteilten, sorgten für Stabilität und verhinderten, dass das Gewicht der oberen Glasflächen die unteren zerdrückte.
Wenn im Laufe des Mittelalters die Fensterflächen in den Kirchenbauten immer größer wurden, so hatte dies nichts damit zu tun, dass es im Gebäudeinneren heller werden sollte. Vielmehr waren die farbigen Fenster mit ihren Szenen der Heilsgeschichte und Heiligenlegenden wie auch Einzeldarstellungen nichts anderes als die attraktiveren Nachfolger der Wandmalereien. Liest man etwa die Beschreibung der Himmelsstadt in der Offenbarung des Johannes, die dort als aus Edelsteinen bestehend geschildert wird, erklärt sich die Faszination des Mittelalters für farbige Kirchenfenster. Das göttliche Licht erweckt gleichsam das Dargestellte zum Leben. Keine Malfarbe an der Wand konnte das Leuchten und Glühen dieser Fenster erreichen, die wie kostbare Edelsteine erstrahlten. Zudem muss man sich vor Augen führen, dass Farbe im Mittelalter nicht derart selbstverständlich war wie heute für uns als Bewohner einer völlig bunten Welt. Farbe war für die Menschen des Mittelalters immer etwas Seltenes, Kostbares. Wer aus den von rußenden Kerzen, Kienspänen oder Holzfeuer geschwärzten, niedrigen Innenräumen seiner Wohnung in einen hohen Kirchenraum mit Buntglasfenstern trat, der musste sich wohl tatsächlich fast wie im Himmel fühlen. Diese überwältigende Wirkung der meist riesigen Farbfenster auf mittelalterliche Betrachter können wir nur noch erahnen.
Glaskunst ist aber sehr zerbrechlich, was insbesondere auch für Kirchenfenster gilt. Mechanischen Zerstörungen durch Hagelschlag, Brandkatastrophen und Vandalismus in Kriegszeiten waren sie schutzlos ausgeliefert. Im katholisch gebliebenen Köln sowie in den Klöstern und Stiften des Rheinlandes gab es immerhin keinen Bildersturm der Reformation, der in vielen Teilen Deutschlands den Bestand mittelalterlicher Fenster erheblich dezimierte. Doch die größte Bedrohung ging nicht nur im Rheinland vom gewandelten Geschmack der Barockzeit aus. Nun wollte man möglichst helle Innenräume, damit die prunkvollen Altäre und die prachtvolle Liturgie umso besser zur Geltung kamen. Dafür ersetzte man die bunten Scheiben durch Klarglas. Dennoch bietet gerade das Rheinland den wohl größten Bestand mittelalterlicher Kirchenfenster in Deutschland, der zudem von der Spätromanik bis zur Spätgotik reicht. Der Zerstörung im Zweiten Weltkrieg durch Bomben und deren Druckwellen entgingen viele dieser Fenster glücklicherweise durch rechtzeitigen Ausbau und die Lagerung an sicheren Orten.“
Köln, St. Maria Lyskirchen: Abbild der Helena(?) im nördlichen Seitenschiff.
Die jüngste unter den großen romanischen Kirchen Kölns, die ehemalige Stiftskirche St. Kunibert, bewahrt in ihren 1226 vollendeten Ostteilen gleich eine Vielzahl unterschiedlich großer Farbfenster aus dieser Zeit. Weitgehend unbeachtet vom Touristenstrom finden sich dort nicht nur die ältesten farbigen Kirchenfenster des Rheinlandes, sondern auch der umfangreichste Zyklus des frühen 13. Jahrhunderts in Deutschland. Die leuchtende Pracht, die sich hier erhalten hat, war ehemals Standard in allen großen romanischen Kirchen des Rheinlandes. Denn nicht nur in die Architektur wurden viel Geld und baulicher Aufwand investiert, auch die Innenausstattung, deren wichtigster Teil eben große Farbfenster waren, fiel ehemals reichhaltig aus.
Köln, St. Kunibert: Romanische Fenster in der Chorapsis.
In den unteren Reihen in Apsis und Querhaus von St. Kunibert sind die Fenster mit Einzeldarstellungen verschiedener Heiliger geschmückt. Die breiten Rankenbordüren lassen den Einfluss romanischer Buchmalerei deutlich erkennen. Ein interessantes Detail sind die kleinen Stifterfiguren am unteren Fensterrand. Betend und in der Mode des frühen 13. Jahrhunderts dargestellt, erscheinen sie hier noch anonym, das heißt ohne Inschrift oder Wappen. Diese Bescheidenheit sollte sich bald ändern. Man kann aber davon ausgehen, dass sie mit ihrer großzügigen Stiftung im Nekrolog des Stiftes verzeichnet waren. Denn der wichtigste Zweck ihrer teuren Gabe war eben, ins Gebetsgedächtnis der Kanoniker aufgenommen zu werden – im Glauben, dass so ihre Seelen schneller wieder das gefürchtete Fegefeuer in Richtung Himmel verlassen konnten.
Köln, St. Kunibert: Caecilia-Fenster im nördlichen Querhaus.
Die beiden seitlichen Fenster im oberen Teil der Apsis von St. Kunibert schildern in comicartiger Verkürzung Leben und Tod der beiden Kirchenpatrone, des frühchristlichen Papstes Clemens und des merowingischen Kölner Bischofs Kunibert.
Köln, St. Kunibert: Legende des heiligen Kunibert.
Das mittlere Fenster verbindet komplexeste Theologie mit reichster Farben- und Ornamentpracht. Die Medaillons schildern in Kurzform das Leben Christi von der Verkündigung bis zur Auferstehung, begleitet von den typologischen Vorbildern aus dem Alten Testament. Daneben findet sich eine sogenannte Wurzel Jesse, das heißt eine Darstellung der Vorfahren Christi, flankiert von Propheten mit Spruchbändern. Das Stifterehepaar erscheint ganz klein unterhalb der Kreuzigung.
Köln, St. Kunibert: Wurzel-Jesse-Fenster.
Der 1248 begonnene Kölner Dom, an dem jahrhundertelang gebaut wurde, erhielt seine Farbverglasung sukzessive. Das heißt, sobald ein Bauteil vollendet war, mauerte ihn die Dombauhütte provisorisch zur übrigen Baustelle ab. So konnte der noch nicht vollendete Dom abschnittweise ausgestattet werden – natürlich auch mit Farbfenstern – und liturgisch in diesen Teilen schon genutzt werden. Der erste fertiggestellte Bauabschnitt war der Chorumgang. Dort findet sich daher auch das älteste Fenster des Domes in der Scheitelkapelle. Um 1260 entstanden, steht es noch ganz in der spätromanischen Tradition. Typologisch sind hier Szenen des Alten und Neuen Testamentes gegenübergestellt.
Köln, Dom: Älteres Bibelfenster, um 1260.
1322 fand die Weihe des gesamten Langchores statt. Um 1300 waren wohl schon die riesigen Obergadenfenster eingesetzt, die größtenteils bis heute noch im Original erhalten sind. Im unteren Teil steht hier jeweils ein junger einem älteren König unter einem hohen Maßwerkbaldachin gegenüber. Zu Füßen der Könige finden sich die Wappen der jeweiligen finanzkräftigen Stifter. Die oberen zwei Drittel dieser Fenster sind mit weitgehend hellem Glas mit wenigen ornamentalen Farbakzenten versehen, damit es im Chorgestühl tief darunter nicht allzu düster für das sich hier versammelnde Domkapitel wurde.
Köln, Dom: Blick vom Triforium in den Chor.
Auch die Kapellen des Chorumgangs erhielten nun eine ähnliche Verglasung, die allerdings nicht so gut erhalten blieb, weshalb hier im 19. Jahrhundert Fenster aus abgebrochenen Kölner Kirchen, wie etwa der Dominikanerkirche Heilig Kreuz, eine Zweitverwendung fanden.
Von großer Pracht und Schönheit ist die vollständig erhaltene Abfolge der großen, spätgotischen Fenster im nördlichen Seitenschiff. Dieses war mit der Einwölbung 1507/09 vollendet. Die dortigen Farbfenster gehören zum Qualitätsvollsten, was sich an Kirchenfenstern des Spätmittelalters in Deutschland erhalten hat. Denn nicht nur die Entwürfe, sondern auch die reichhaltige Binnenzeichnung mit Schwarzlot gehen auf die führenden Meister der Kölner Malerzunft zurück. Sowohl im Großen wie auch im Detail sind sie von einem unübertroffenen Reichtum und exquisiter Raffinesse. Die betenden Stifter erscheinen nun in porträtnahen Ganzfiguren, prachtvoll gewandet und mit großen Wappen – stolze Repräsentation über den Tod hinaus.
Köln, Dom: Dreikönigenfenster.
Köln, Dom: Petrus- und Wurzel Jesse-Fenster, 1509.
Die spätmittelalterlichen Glasmacher und die entwerfenden Künstler der Werkstatt der Nordseitenschiff-Fenster im Dom entfalteten in den ersten drei Jahrzehnten des 16. Jahrhunderts eine außerordentliche Produktivität auf hohem Niveau, das erstaunlich konstant beibehalten wurde. Sie belieferten nicht nur die vom Kölner Patriziat gestifteten Kirchen und Kapellen. Auch der Hochadel der Eifel, der zumeist in seinen palastartigen Stadthöfen in Köln lebte, bestellte bei dieser Werkstatt Fenster für die von ihm bevorzugten Klöster und Stifte, darunter auch die Schlosskirche in Schleiden. Dort investierte Graf Dietrich IV. von Manderscheid-Schleiden (1501–1551) einen Teil seines Reichtums, den er nicht zuletzt durch den florierenden Abbau von Eisenerz und dessen Verhüttung gewonnen hatte, in zwei in Köln gefertigte Prachtfenster.
Schleiden, Schlosskirche: Renaissance-Fenster, 1535.
Nach der allgemeinen Klosterauflösung durch die Säkularisation 1802 wurde vieles zerstört, landete aber auch im Kunsthandel, wie die Kirchen- und Kreuzgangverglasungen des Zisterzienserklosters Mariawald und des Prämonstratenserstiftes Steinfeld, von denen sich heute große Teile im Victoria and Albert Museum in London befinden.
Wer die kleine Kirche des ehemaligen Kreuzherrenklosters Liebfrauenthal in Ehrenstein besucht, blickt überrascht und begeistert auf eine fast vollständige Chorverglasung der spätgotischen Kölner Werkstätten. In den beiden Fenstern des Langhauses aus dem frühen 16. Jahrhundert finden sich unten gar völlig realitätsnahe Ansichten des Bonner Münsters, der Godesburg, der Schwanenburg in Kleve sowie von Burg und Kloster Ehrenstein – ein einmaliges Zeugnis früher Architekturveduten, die uns heute zudem wichtige Einblicke in den mittelalterlichen Zustand dieser heute ruinösen oder veränderten Gebäude geben.
Kloster Ehrenstein bei Neuwied: Südliches Langhausfenster, Vedute mit dem Bonner Münster.
Die ehemalige Stiftskirche Unserer Lieben Frau in Kyllburg in der tiefsten Eifel, die heute einsam mit ihrem Kreuzgang auf einem von der Kyll umflossenen Hügel thront, kann ebenfalls mit einem besonderen Fensterschatz aufwarten. Die drei Fenster des gotischen Chores aus dem späten 13. Jahrhunderts erhielten 1533/34 eine neue Verglasung von großer Pracht, gestiftet von zwei wohlhabenden Kanonikern des Stiftes. Eine Kölner Werkstatt schuf in einmaliger Mischung aus Formen der Spätgotik und der Renaissance ein Ensemble, das einem aufgeklappten Flügelaltar gleicht. Aufwendige Architekturen schaffen einen Bildraum mit großer Tiefe, der reich mit Figuren gefüllt ist.
Kyllburg, Stiftskirche: Glasfenster im Chorraum.
Kyllburg, Stiftskirche: Glasfenster im Chorraum.
Ein überwältigendes Gesamterlebnis in Bezug auf mittelalterliche Fenster bietet die ehemalige Zisterzienserabteikirche Altenberg. 1259 begonnen, folgt vor allem die Architektur des Chores mit Umgang und Kapellenkranz dem Vorbild des Kölner Domes, reduziert aber drastisch dessen reiche Formen auf das statisch absolut Notwendige, entsprechend dem ordenseigenen Schlichtheitsgebot. Auch die fast vollständig erhaltene beziehungsweise im späten 19. Jahrhundert teilrekonstruierte Verglasung ist zisterziensertypisch. Denn die Mönche verzichteten zunächst vollständig auf teure Farbgläser zugunsten einfacher milchig-silbriger Scheiben, sogenannte Grisaille-Fenster. Einziger Schmuck ist die Schwarzlotzeichnung der variierenden Blattformen, die hier ausschließlich Verwendung fanden.
Altenberger Dom: Scheitelkapelle des Chorumgangs, Mittelfenster mit Eichenlaub.
Altenberger Dom: Scheitelkapelle des Chorumgangs, Nordostfenster mit Weinlaub.
Erst im großen Fenster des nördlichen Querhauses finden sich kleine Farbakzente in Rot und Blau wie auch winzige Tierfiguren, die aber nur bei genauem Hinsehen auffallen. Auch im Mittelschiff zeigen sich nur im Maßwerk farbige Lilienformen. Umso eindrucksvoller schließt das riesige Westfenster (8 × 18 Meter), das fast die gesamte Wand füllt, das Mittelschiff ab. 1380 stiftete es Herzog Wilhelm I. von Berg gemeinsam mit seiner Gemahlin Anna von der Pfalz als eines der pracht- und qualitätsvollsten Einzelfenster des deutschen Mittelalters. Zur Vollendung des Kirchenbaus für das Hausklosters seiner Familie wich er offensichtlich vom Schlichtheitsgebot und vom Figurenverzicht der Zisterzienser ab. In zwei Reihen stehen Darstellungen von Heiligen in silbrig durchscheinendem Glas unter tabernakelartigen Maßwerkbaldachinen in leuchtendem Gold, das besonders im Nachmittagslicht mit seinem Strahlen den ganzen Kirchenraum erfüllt. Die wie gotische Turmbauten gestalteten Tabernakel wechseln sich in ihrem detailfreudigen Aufbau jeweils ab. Besonders dem 1894 gegründeten Altenberger Dom-Verein ist es zu verdanken, dass das Gesamtensemble der Kirchenfenster wiederhergestellt und behutsam ergänzt werden konnte. So bietet ein Besuch Altenbergs das sehr seltene Erlebnis eines vollständigen gotischen Raumlichts, wie es die Erbauer dieser Kirche im Sinn hatten.
Altenberger Dom: Blick nach Westen auf das Westfenster, 1530.
Altenberger Dom: Westfenster mit Heiligenfiguren, 1397.
Dr. Jürgen Kaiser (geb. 1967) studierte in Marburg und Köln Kunstgeschichte, Mittelalterliche Geschichte und Provinzialrömische Archäologie. Er lebt in Köln als Sachbuchautor und Kulturreiseleiter. Gemeinsam mit dem Fotografen Florian Monheim veröffentlichte er im Greven Verlag Köln zahlreiche Bücher, zuletzt 2019 Macht und Herrlichkeit – die großen Kathedralen am Rhein von Konstanz bis Köln.






















